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Damit Computer sicher miteinander kommunizieren können, müssen Sie innerhalb des Netzwerkes eindeutig adressierbar sein, ähnlich der Straßenadresse eines Hauses. Nur so ist sichergestellt, dass eine für einen Computer bestimmte Nachricht auch genau diesen erreicht, so wie ein Brief (hoffentlich) den richtigen Empfänger erreicht.
Um dies sicherzustellen, wurde das sogenannte Internet Protocol geschaffen, bei dem jeden in einem Netzwerk angemeldeten Computer eine eindeutige Adresskombination zugewiesen wird, die sogenannte IP-Adresse. Diese besteht aktuell noch aus vier durch Punkte getrennte Zahlen, die Werte zwischen 0 und 255 annehmen können. Damit lassen sich theoretisch 4.228.250.625 Geräte eindeutig adressieren, was in Zeiten immer stärkerer Vernetzung - man denke nur an Smartphones etc. - nicht mehr ausreicht. Deshalb wird das Internet Protocol Version 4 (kurz IPv4) zukünftig durch das Internet Protocol Version 6 (kurz IPv6) abgelöst werden, das ein zig-faches an Adressen ermöglicht. Die zukünftigen IP-Adressen werden dann aus 8 durch Doppelpunkte getrennte Zahlengruppen aus jeweils vier Hexadezimalwerten - d.h. 0 bis 9 sowie A bis F - bestehen können.
Aus Vereinfachungsgründen erfolgt die weitere Darstellung auf Basis der IPv4-Adressen.
IP-Adressen sind in Netzwerkbereiche eingeteilt. Dabei gibt es auch sogenannte private Netzwerke, bei denen die IP-Adressen nur innerhalb dieses Netzwerks sichtbar sind. Diejenigen, die zu Hause einen DSL-Anschluß haben und einen Router besitzen, dürften daher zum Beispiel die IP-Adresse 192.168.1.1 (ab und zu auch 192.168.2.1) kennen. Dies ist in netzinterne IP-Adresse des Routers. In dem als privates Netzwerk freigegebenen Netzsegment 192.168.0.0 bis 192.168.255.255 sind insgesamt 65.536 IP-Adressen möglich. Für große Firmen und Behörden reicht dies möglicherweise nicht aus: sie haben die Möglichkeit, auf die Bereiche 172.16.0.0 bis 172.31.255.255 sind 1.048.576 Adressen und im Bereich 10.0.0.0 bis 10.255.255.255 sogar 16.777.216 Adressen möglich.
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