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Herkömmliche, auf Papiere gedruckte Telefonbücher gibt es zwar noch, doch verlieren sie m.E. immer mehr an Bedeutung. Schließlich ist die Suche nach einer Telefonnummer ein Musterbeispiel für eine strukturierte Recherche: man hat einen Personen- oder Firmennamen, möglicherweise noch einen Ort und erwartet aufgrund der Struktur der Daten, dass man dazu eine Telefon- und/oder Telefaxnummer erhält.
National:
Die bekannteste Telefonbuchseite für Deutschland dürfte http://www.telefonbuch.de
der Deutschen Telekom sein. Daneben gibt es weitere Anbieter wie http://www.dasoertliche.de oder http://www.klicktel.de. Die Funktionsweise ist identisch: nach Eingabe eines Namens und ggfs. eines Ortes werden die Treffer in dem jeweiligen Ortsnetz angezeigt. Hierbei muss man jedoch beachten, dass sich die Datenbestände von gedruckten Telefonbüchern, von anderen elektronischen Datenbanken wie z.B. den Klicktel-CDs und von den hinter den Telefonbuchseiten liegenden Datenbanken unterscheiden können. Anschlussinhaber können getrennt angeben, in welchen der genannten Werke sie gelistet werden wollen.
Seit geraumer Zeit bieten die genannten Internetseiten auch die Möglichkeit einer sogenannten Revers-Suche, d.h. von der Rufnummer zum Anschlußinhaber.
International:
Übersichtsseiten über internationale Telefonbuchverzeichnisse gibt es z.B. auf den Internetseiten http://www.telefonbuch.com oder http://www.infobel.com. Bei der Infobel-Seite muss man zunächst den Kontinent durch Anklicken auf den Umriss auswählen, anschließend das Land.
Je nach ausgewähltem Land fällt die Liste kürzer oder länger aus. Beachten sollte man, dass die Firma Infobel auch selber Anbieter einschlägiger Telefonverzeichnisse ist und seine Einträge in der Liste weit nach oben setzt:
Je nach den eigenen Fremdsprachenkenntnissen sollte man ggfs. eine nicht so hoch bewertete Seite aufrufen, wenn Sie dafür die entsprechende Sprache bietet.
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